Als aus dem Flughafen von Melbourne rauskam hatte ich wegen zwei Gründen einen Schock. Erstens die vielen Lichter, Autos, Menschen und hohe Gebäude - sie waren mir ein absolut fremdes Bild - und zweitens war es 14°Grad kalt. Melbourne sei dafür bekannt, dass an einem Tag vier Jahreszeiten existieren können und ich habe vergessen, dass diese Klimazone von Australien nun gerade Frühling hat.
Der darauffolgende Tag wurde aber sehr sonnig und es wehte die typische Meeresbrise von Melbourne. Ich war froh genoss ich meinen ersten Tag in Melbourne an einem Sonntag, wo die Stadt noch nicht von Hektik und Arbeitsalltag heimgesucht wird. Nie hätte ich das gedacht - die letzten Wochen auf Fiji haben mich so gesellschaftsfern gemacht…
Gelandet bin ich in einem airbnb Apparment im 39th Stock, wo ich über ganz Melbourne sehe. Melbourne ist eine wundervolle Stadt! Ich liebe den Vibe hier und die Strassenkaffee füllen sich gutgelaunten Menschen, die sich nach dem Sommer sehnen. Melbourne ist sehr europäisch und es erscheint surreal all die Weihnachtsdekoration und Weihnachtswerbungen überall zu sehen. Als würde man in Zürich in Juni damit anfangen. Dass ich wirklich in Australien gelandet bin, habe ich erst gemerkt, als ich am Montag in den Zug stieg und nach Frankstone gefahren bin, wo mich ein lieber Freund meiner Eltern – Pippi – abgeholt hat. Er und seine Frau, Julie, waren so freundlich mich für eine Nacht zu beherrbergen und haben mir am nächsten Tag Rye und seine Umgebung gezeigt. Ich war hin und weg! Rye, das in einer Bucht liegt und von der anderen Seite vom Pazifik umschlossen wird, ist eine typische Feriendestination und in ein paar Wochen wird es nur so von Melbournaise, die aus der Stadt rauswollen, wimmeln. Gourmetfreudige, wie mich finden in den Restaurants in der Nähe von Weinbergen, jederzeit etwas zum Geniessen.
Heute war ich mit Elaine (genau, die die ich in Silana kennengelernt habe) Mittagessen und liess Melbourne noch ausklingen, indem ich Stadt aufwärts und abwärts rannte und die neue Laura Pausini CD suchte. Ich fand sie leider nicht, aber ich war einmal mehr von der Freundlichkeit der Australier gerührt, die mich tatkräftig unterstützt haben.
Und morgen geht es bereits weiter hier mal ein ungefähres Update, wo ich die nächsten Wochen bin und was ich gerade mache:
19.11.-22.11. Ocean Road Tour Melbourne Adelaide
23.11.- 2.12. Ten-day-trip from Adelaide to Alice Springs
3.12. – 4.12. Flight in Cairns and one night there
4.12.-19.12. no idea
19.12.-25.12. Bondi Beach, Sydney
25.12.-5.1.2016 we will see…
5.1.2016 Flight from Sydney to Jo’burg
Ihr seht es hat im Australienaufenthalt Lücken aber ich bin ganz gewiss, dass die auf die absolut beste Art und Weise gefüllt werden. Bisher war’s nämlich auch so, warum sollte es anders sein?
Eure Laura
For my international friends:
When I got out of the airport I was quite surprised about two things : First didn’t realize how silent Fiji was ‘till I saw all the cars and people here in Melbourne and second I thought it was freezing because there were just 14 degrees. I was happy that I arrived on a Sunday where I could get back step by step to reality and the next days the temperature started to get here very warm.
Here I am - safe and happy at a lovely Melbourne in spring. Melbourne remind me a lot to Europe and I really realised that I was in Australia, when I took tot rain down to Rye where Pippi and Julie are living.
The area there is a holiday destination and everything get prepared to all the people from the city which wanna spend their chrismas holidays outside of Melbourne. I had a incredible lovely day there with this two and I was fascinated about all the vineyards and beaches there.
Today I had lunch with Elaine which I know from Silana, made a short visit at the Coffee Shop where Natalie – the daughter from Pippi and Julie - is working and tomorrow my first of the two trips will start. If you can see the next weeks I will be really busy but the part which I really like are the one’s which are not planed. Who knows what will come but I’m really sure: It comes to a good term – like always ‘till now.
Love Laura